Was zeichnet Ihr Projekt aus?
Die Elisabethkirche am Friedrichsplatz hat sich zu einem festen Ort in der Kasseler Kulturszene entwickelt. Nicht nur das Klangdenkmal der Bosch-Bornefeld-Orgel – die bis vor wenigen Jahren in der Martinskirche stand und durch das Engagement u.a. der Kirchengemeinde in Kassel erhalten bleiben konnte – sondern auch viele andere Künstler laden immer wieder ein, durch die Musik einen neuen Zugang zu Gott und zum Glauben zu gewinnen. Immer wieder, insbesondere zur documenta, gibt es in der Elisabethkirche auch Ausstellungen namhafter Künstler. 2017 bekam die Elisabethkirche den Sonderpreis des Kasseler Kulturförderpreises.
Immer wieder gibt es Konzert mit Studierenden der Musikakademie der Stadt Kassel „Louis Spohr“, des Staatstheater Kassel oder des Kasseler Kulturforums. Das Tanzoratorium „logos:orfeo IV – Rückkehr“ erlebte seine Uraufführung in der Kasseler Elisabethkirche. Über 500 Besucher kamen zur »Ruah Night« mit einem Charitykonzert & Friedensgebet mit Michael Patrick Kelly. Zu einem „Markenzeichen“ wurde der „Mann im Turm“ des Bildhauers Stephan Balkenhol, der im Turm zu sehen ist.
Wofür würden Sie die Fördergelder im Rahmen des Projektes verwenden?
Mit der Förderprämie wollen wir unser musikalisches Angebot erweitern und Angebote für Kinder und besonders Kindergärten und Schulen anbieten. Unser Ziel ist, junge Menschen für Musik und Instrumente zu interessierten. Geplant sind Konzerte für diese Zielgruppe und Führungen, bei denen kleine Gruppen die Orgel von innen und außen vorgestellt bekommen und auch selbst einmal auf der „Königin der Instrumente“ spielen.
Durch den Zuschuss wollen wir erreichen, dass die Konzerte und Führungen ohne Kosten für die Kinder, bzw. zum Selbstkostenpreis, durchgeführt werden können. Nach unserer Überzeugung ist es elementar wichtig, das eigene Erleben von Musik und Musizieren im Kinderalter zu fördern.
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